Schulleitungen der XENOS Projektschulen beraten mit Schuldezernent
Die Schulleitungen der Xenos-Projektschulen trafen sich mit Schuldezernent und Helmut Betschel-Pflügel zum Austausch und zur Planung der Aktivitäten für das Schuljahr 2013/14. „Es ist Halbzeit“, stellte Betschel-Pflügel mit Blick auf den Förderungszeitraum von Xenos II fest. Alle Beteiligten können stolz auf das bisher geleistete sein. Wir wollen uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen sondern in den verbleibenden eineinhalb Jahren noch viel Gutes auf den Weg bringen.“
In diesem Jahr sind zwei weitere Schulen im Wetteraukreis in das Projekt XENOS aufgenommen worden. Insgesamt sind damit zehn Schulen beteiligt: Schrenzerschule und Berufliche Schule Butzbach, Singbergschule Wölfersheim, Berufliche Schule Nidda-Büdingen, Schule am Dohlberg Büdingen, Limesschule Altenstadt, John-F.-Kennedy Schule Bad Vilbel, Geschwister Scholl Schule Niddatal und neu hinzugekommen die Henry-Benrath Schule Friedberg sowie die Gesamtschule Gedern.
Durch den regelmäßigen Austausch unter den Schulleitungen werden Erfahrungen an die neuen Schulen weiter gegeben und gegenseitiges Lernen ermöglicht. Schülerinnen und Schüler bei der Berufsfindung zu unterstützen und sie zu befähigen einen nahtlosen Übergang von Schule in den Beruf zu schaffen ist der Hauptschwerpunkt des Projektes XENOS im Wetteraukreis. Deshalb werden Projektangebote der Beruflichen Schulen gemeinsam mit den Allgemeinbildenden Schulen entwickelt um neue Wege bei der Berufsorientierung aufzuzeigen.
Xenos richtet außerdem ein Augenmerk auf die Themen Demokratie, Integration und Toleranz im Miteinander, Aufklärung gegen Rassismus. Im Rahmen einer projektschulübergreifenden Veranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 75 Jahren (gemeinsam mit der Antifaschistischen Bildungsinitiative e.V. und der Grätsche gegen Rechtsaußen) wollen die Projektschulen am 8. November eine Veranstaltung unter Beteiligung vieler Bündnisse für Demokratie aus dem Wetteraukreis durchführen. Unter anderem werden dort einige Schulen ihre Arbeit für Demokratie vorstellen.